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Ihren Vorsatz der Buchherstellung mit einer Postscript-Datei umsetzen

Eine PostScript-Datei ist eine Datei, in der die Daten so aufbereitet sind, dass sie von einem PostScript-Drucker verstanden werden (PostScript = Seitenbeschreibungssprache). Eine PostScript-Datei erzeugen Sie, indem Sie einen PostScript-Druckertreiber als Standard-Drucker definieren und dann nach dem Befehl > Drucken das Feld > Ausdruck in Datei umleiten aktivieren. Nach dem OK-Befehl erstellt Ihr Computer dann eine PostScript-Datei (die bei Word die Endung .prn hat) in dem gleichen Verzeichnis, in dem Ihr umzuwandelndes Word-Dokument liegt.


Folgende Dinge sind dabei unbedingt zu beachten

Bei Word-Dateien ist es zwingend notwendig, einen PostScript-Druckertreiber als Standard-Druckertreiber zu definieren, bevor Sie Ihren Vorsatz durch abschließende Bearbeitung der Buchblock-Seiten fortsetzen. Nur so ist gewährleistet, dass bei der Erstellung der PostScript-Dateien keine nachträglichen Änderungen im Umbruch erfolgen und die Seiteninhalte so umgewandelt werden, wie sie auf dem Bildschirm verabschiedet wurden. Das Gleiche gilt übrigens auch für jeden anderen Druckertreiber, z.B. PDF-Druckertreiber.

Fonts (Schriften) sind immer in die Druckvorlage einzubetten. Fette und kursive Schriften können Sie nur benutzen, wenn Sie auch über den entsprechenden Schriftschnitt verfügen. Bei Word werden im Menü > Format > Zeichen die jeweils verfügbaren Schriftschnitte der aktuell ausgewählten Schriftart angezeigt.

Achtung: Falls Sie Zeichen über die Symbolleiste fett oder kursiv formatieren, ohne über den entsprechenden Schriftschnitt zu verfügen, kommt es bei der Umwandlung ins PostScript-Format zu Fehlern, obwohl die Anzeige am Bildschirm korrekt ist und auch der Arbeitsplatzdrucker solche Formatierungen verarbeiten kann!

Wenn Sie Flächen grau hinterlegen, muss der hellste Grauwert mindestens 20 % betragen.

Manche Druckereien und Verlagsdienstleister legen Wert darauf, dass Sie keine Seitenbegrenzungslinien oder Beschnittmarken anlegen. Einerseits sind sie nützlich, weil Sie dem Drucker Anweisungen zum Schnitt der Seiten geben. Doch einmal gedruckt, sind keine Änderungen mehr möglich, ohne dass die Marken auf der Buchseite gedruckt erscheinen. Dem Laien und semi-professionellen Layouter ist daher zu empfehlen, keine Beschnittmarken anzulegen.


Siehe Vorsatz: Buchherstellung?

Erstellung der Papiervorlage im Buchformat

Ihren Vorsatz der Buchherstellung mit Adobe umsetzen

 

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